Die Geschichte Schwenheims ist auch heute noch weitgehend unerforscht. Originalurkunden aus dem frühen Mittelalter sind noch nicht gefunden worden. Die im 18. Jahrhundert entstandene "Kopie" einer "Urkunde" von 724, nach der Schwenheim schon damals im Besitz des Klosters Maursmünster gewesen sein soll, ist eine "Fälschung nach echter Vorlage" (MGH DD Merov 186). Dagegen gilt der Eintrag eines Guts in Schwenheim in der "Charta bonorum Mauri Monasterii", datiert auf 900, überliefert nur in einer Abschrift von 1120, als echt (Regnum Francorum online Marmoutier o.Nr.). Schwenheim kam also zwischen 724 und 900 in den Besitz des Klosters Maursmünster. Über den Verbleib dieses Besitzes ist bisher nichts bekannt.