Pierre-Nicolas Legrand

Joseph Cange, commissaire de la prison Saint-Lazare, 1795, (Musée de la Révolution française).

Pierre-Nicolas Legrand (* 29. März 1758 in Pont-l’Évêque (Calvados); † 11. Mai 1829 in Bern) war ein französischer Maler und Zeichner.

Legrand erhielt seine erste Ausbildung bei Jean-Baptiste Descamps und später möglicherweise bei Jacques-Louis David in Paris. 1795 flüchtete er nach Bern. In Neuenburg lernte er die Literatin Isabelle de Charrière kennen und illustrierte einige ihrer Werke. 1796 stellte er erstmals Historien- und Familienbilder im Pariser Salon aus, nachweislich das Familienbildnis des Berners Franz Salomon Wyss. Nach längerem Aufenthalt in Paris kehrte er 1815 nach Bern zurück und heiratete 1818 die Pfarrerstochter Sophie Salchli aus Kirchberg.

Werke

  • Marktszene, 1795
  • Kunstmuseum Bern
  • Schloss Jegenstorf

Literatur

  • Von Angesicht zu Angesicht. Porträtstudien. Michael Stettler zum 70. Geburtstag, zusammengestellt und hrsg. von Florens Deuchler e.a., Bern 1983.
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  • Legrand, Pierre-Nicolas. In: Sikart
Normdaten (Person): GND: 1089397925 (lobid, OGND, AKS) | VIAF: 95888337 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Legrand, Pierre-Nicolas
ALTERNATIVNAMEN Sicot, Pierre Nicolas
KURZBESCHREIBUNG französischer Maler und Zeichner
GEBURTSDATUM 29. März 1758
GEBURTSORT Pont-l’Évêque (Calvados)
STERBEDATUM 11. Mai 1829
STERBEORT Bern