Oskar Zehrfeld

Oskar Zehrfeld (* 5. Mai 1854 in Zweenfurth; † 5. April 1936 in Hosterwitz) war ein deutscher Komponist und Musikpädagoge.[1]

Leben und Werk

Oskar Zehrfeld war Schüler von Gustav Adolf Merkel und Franz Wüllner in Dresden.[1] Ab 1877 wirkte Zehrfeld als Seminaroberlehrer in Pirna, ab 1891 in Löbau. 1900 wurde er zum königlichen Musikdirektor und 1914 zum königlichen Professor ernannt. Seinen Ruhestand lebte Zehrfeld in Dresden.[1]

Zehrfeld komponierte Lieder und Chorlieder für gemischten und für Männerchor, Orgelvorspiele, Orgelfugen, technische Studien für Klavier und Violine. Er verfasste einen Wegweiser für den Organisten sowie das Musikalische Handbuch für Seminare (I. Theorie, II. Gesang).[1]

Literatur

  • Zehrfeld, Oskar. In: Alfred Einstein (Hrsg.): Hugo Riemanns Musik-Lexikon. 9., vom Verfasser [d. i. Hugo Riemann] noch vollständig umgearbeitete Auflage. Max Hesses Verlag, Berlin 1919, S. 1336 (digitale-sammlungen.de). 
  • Zehrfeld, Oskar. In: Paul Frank, Wilhelm Altmann: Kurzgefaßtes Tonkünstlerlexikon. 14. Auflage. Gustav Bosse Verlag, Regensburg 1936, S. 708. 
  • Literatur von und über Oskar Zehrfeld im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek

Einzelnachweise

  1. a b c d Abschnitt nach: Hugo Riemann: Oskar Zehrfeld. In: Riemann Musiklexikon 1919.
Normdaten (Person): GND: 174049773 (lobid, OGND, AKS) | VIAF: 243661540 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Zehrfeld, Oskar
KURZBESCHREIBUNG deutscher Komponist und Musikpädagoge
GEBURTSDATUM 5. Mai 1854
GEBURTSORT Zweenfurth
STERBEDATUM 5. April 1936
STERBEORT Hosterwitz