Optische Industrie
Die optische Industrie ist der Industriezweig, der sich mit der Herstellung von feinmechanisch-optischen Produkten wie Lasern für Industrie- und Medizintechnik, Messsystemen, Glasfaser-Produkten, Mikroskopen, Sensoren oder LED-Technik beschäftigt.[1] Teilbereiche sind die Verbraucheroptik, Analysen-, Bio- u. Laborgeräte sowie die Photonik.[2]
Geschichte
![](http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/a/a3/Reportage_Optische_Industrie_De_Oude_Delft_%28%E2%80%98OldDelft%E2%80%99%29%2C_Bestanddeelnr_901-5796.jpg/220px-Reportage_Optische_Industrie_De_Oude_Delft_%28%E2%80%98OldDelft%E2%80%99%29%2C_Bestanddeelnr_901-5796.jpg)
Ihren Ursprung hat die optische Industrie in Deutschland. Hier gründete Carl Zeiss im 19. Jahrhundert in Jena die erste feinmechanisch-optische Werkstatt, die Grundlage für das spätere nach ihm benannte Unternehmen Carl Zeiss AG.[1]
Deutschland
Die optische Industrie kam 2015 auf einen Jahresumsatz in Höhe von 31,5 Milliarden Euro.[1] Nach Angaben des Bundesverbands Spectaris beschäftigte die feinmechanisch-opische Industrie 2016 rund 150.000 Menschen.