Liste der denkmalgeschützten Objekte in Strobl

Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Strobl enthält die 5 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Strobl.[1]

Denkmäler

Karte
Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Strobl (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Strobl (Q1859135) auf Wikidata).
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Foto   Denkmal Standort Beschreibung Metadaten
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HERIS-ID: 16830
Objekt-ID: 13098
Bahnstraße 20
Standort
KG: Strobl
Das zweigeschoßige neobarocke Schlössl mit einer Vorfahrtslaube wurde 1899 erbaut. BDA-Hist.: Q37832069
Status: Bescheid
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: Ledererschlössl, Lederervilla, Angerhof
GstNr.: 42/15
ja
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Kath. Pfarrkirche hl. Sigismund
HERIS-ID: 16832
Objekt-ID: 13100
Bürglstraße 4, neben
Standort
KG: Strobl
Die Kirche steht im Norden des Ortes nahe dem Seeufer. Die spätbarocke Saalkirche mit einem Südturm ist von einem Friedhof umgeben. BDA-Hist.: Q2083164
Status: § 2a
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: Kath. Pfarrkirche hl. Sigismund
GstNr.: 54/1

Pfarrkirche St. Sigismund (Strobl)
ja Datei hochladen Villa Deutsch
HERIS-ID: 10617
Objekt-ID: 6678
Fichtenweg 139
Standort
KG: Strobl
Die Villa wurde 1906 erbaut und 1923/24 umgebaut und aufgestockt. Sie wird nunmehr als Kulturzentrum genutzt. BDA-Hist.: Q1206514
Status: Bescheid
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: Villa Deutsch
GstNr.: 25/3
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HERIS-ID: 17494
Objekt-ID: 13775
Bärenstein
Koordinaten fehlen! Hilf mit.
KG: Weissenbach
GstNr.: 312/3
Bei der Felsbildstation Bärenstein handelt es sich um einen 1980 von Sieglinde Laimer entdeckten Felssturzblock südlich des Sparbers. Die Dokumentation erfolgte 1992 durch Franz Mandl. Der Bärenstein hat seinen Namen nach mehreren Bärenritzzeichnungen sowie einer Braunbärenjagdszene. Daneben gibt es eine Kirchendarstellung und eine stark verwitterte geometrische Darstellung, die von Mandl als hl. Wolfgang interpretiert wird. Mehrere Namenskartuschen, Jahreszahlen im Bereich von 1733 bis 1935 und mehrere religiös-kultische Ritzungen (IHS, INRI), daneben Kreuze, einige Radkreuze, eine kleine bäumchen- und eine blumenartige Darstellung, eine Armbrust und ein Pentagramm.[2] BDA-Hist.: Q37839852
Status: Bescheid
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: Felsbildstation Bärenstein
ja Datei hochladen Schmiedehammer, ehem. Forsthaus
HERIS-ID: 16813
Objekt-ID: 13081
Weißenbachtalstraße 41
Standort
KG: Weissenbach
Der zweigeschoßige spätbarocke Bau unter einem Walmdach wurde um 1795 errichtet und diente bis etwa 1830 als Hammerwerk. BDA-Hist.: Q37831783
Status: Bescheid
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: Schmiedehammer, ehem. Forsthaus
GstNr.: 240/1

Ehemalige Denkmäler

Foto   Denkmal Standort Beschreibung Metadaten
BW Datei hochladen Bauernhaus, Austragstöckl Fitz am Berg

Objekt-ID: 40577
bis 2011[3]
Gschwendt 20
Standort
KG: Gschwendt
BDA-Hist.: Q106672219
Status: Bescheid
Stand der BDA-Liste: 2011-05-30
Name: Bauernhaus, Austragstöckl Fitz am Berg
GstNr.: 683

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.
Metadaten: Zusätzlich werden, wenn in den persönlichen Einstellungen das Helferlein Dauerhaftes Einblenden von Metadaten aktiviert ist, ebensolche angezeigt. Dort finden sich auch die Grundstücksnummern (GstNr.) zu den Denkmälern sowie der Status, ob das Objekt per Bescheid oder mittels Verordnung (gemäß § 2a Denkmalschutzgesetz)[4] unter Schutz gestellt wurde.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten (rechts oben im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … Grundstücksnummernadresse
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Strobl – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. a b Salzburg – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  2. Walter Pichler: Die Felsbilder des Wolfgangtales. In: Jahrbuch des Oberösterreichischen Musealvereines. Gesellschaft für Landeskunde. Band 141. Linz 1996, S. 19–22 (zobodat.at [PDF]). 
  3. Salzburg – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (Memento vom 28. Februar 2014 im Internet Archive; PDF) Bundesdenkmalamt, Stand: 30. Mai 2011 (PDF).
  4. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.
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