Liste der denkmalgeschützten Objekte in Raach am Hochgebirge
Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Raach am Hochgebirge enthält die 4 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Raach am Hochgebirge im niederösterreichischen Bezirk Neunkirchen.[1]
Denkmäler
Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Raach am Hochgebirge (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Raach am Hochgebirge (Q1858380) auf Wikidata).
Legende: ● mit Bild (grün); ● Bild fehlt (rot); ● kein Bild möglich (schwarz); ●● ehemalige (heller)
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Foto | Denkmal | Standort | Beschreibung | Metadaten | |
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ja | Wohnhaus HERIS-ID: 45815 Objekt-ID: 47267 | Raach 6 Standort KG: Raach | zweistöckiger Bau mit mittelalterlichem Kern, im 18. Jahrhundert verändert, im Westen Neubau vorgesetzt | BDA-Hist.: Q38017620 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Wohnhaus GstNr.: .30, 240/2 | |
ja | Ehem. Pfarrhof/Kindergarten HERIS-ID: 34847 Objekt-ID: 33279 | Raach 10 Standort KG: Raach | 1706 nach Brand erbaut, 1-2-stöckiger Bau mit einem eingeschoßigen hakenförmigen Wirtschaftstrakt | BDA-Hist.: Q37960451 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Ehem. Pfarrhof/Kindergarten GstNr.: .2 | |
ja | Kath. Pfarrkirche hl. Ägydius mit Kirchhofmauer HERIS-ID: 59668 Objekt-ID: 71154 | neben Raach 10 Standort KG: Raach | Südchor und Südschiff aus der 2. Hälfte des 13. Jahrhunderts, 1512 mit dem wohl im Kern romanischen Nordteil vereinigt, ursprünglich Filiale von Neunkirchen, im 14. Jahrhundert Vikariat, nach 1570 Pfarre, 1706 Brand, 1707 Wiederherstellung und Errichtung eines hölzernen Turmes, 1764 Einsturz des Daches, des Turmes, der Westgiebelmauer und der Langhausgewölbe, 1766 Wiederherstellung und Bau des Turmes und der Sakristei, 1877/80 neogotische Adaptierung mit Neueinrichtung, Kirchhof teilweise ummauert und umbaut (bis 1829 Friedhof) | BDA-Hist.: Q38088211 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Kath. Pfarrkirche hl. Ägydius mit Kirchhofmauer GstNr.: .1, 241/1 Saint Giles, Raach am Hochgebirge | |
ja | Burg Wartenstein HERIS-ID: 34848 Objekt-ID: 33280 | Wartenstein 1 Standort KG: Wartenstein | Die Burg entstand im Kern in der zweiten Hälfte des 12. Jahrhunderts und wurde im 13. Jahrhundert zu einer langgestreckten Ringburg ausgebaut. Weitere Umbauten erfolgten im 17. Jahrhundert. Nach starken Verwüstungen durch französische Truppen in den Koalitionskriegen ließ Franziska Fürstin Liechtenstein die Burg 1873–1879 durch den Architekten Ignaz Bankó in Formen des Romantischen Historismus umgestalten. Nach abermaligen schweren Schäden in der Endphase des Zweiten Weltkriegs erwarb Axel Lennart Wenner-Gren die Burg und ließ sie für die Wenner-Gren Foundation for Anthropological Research wieder instand setzen. | BDA-Hist.: Q1014488 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Burg Wartenstein GstNr.: .1, .2, .3, .4 Burg Wartenstein |
Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:
Foto: | Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
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Denkmal: | Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird. Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist. | ||||
Standort: | Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben. | ||||
Beschreibung: | Kurze Angaben zum Denkmal. | ||||
Metadaten: | Zusätzlich werden, wenn in den persönlichen Einstellungen das Helferlein Dauerhaftes Einblenden von Metadaten aktiviert ist, ebensolche angezeigt. Dort finden sich auch die Grundstücksnummern (GstNr.) zu den Denkmälern sowie der Status, ob das Objekt per Bescheid oder mittels Verordnung (gemäß § 2a Denkmalschutzgesetz)[2] unter Schutz gestellt wurde. |
Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.
Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten (rechts oben im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.
Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … GrundstücksnummernadresseWeblinks
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Raach am Hochgebirge – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
- ↑ a b Niederösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
- ↑ § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.
- Karte mit allen Koordinaten:
- OSM
- WikiMap