Liste der denkmalgeschützten Objekte in Kirchberg an der Pielach
Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Kirchberg an der Pielach enthält die 9 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Kirchberg an der Pielach.[1]
Denkmäler
Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Kirchberg an der Pielach (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Kirchberg an der Pielach (Q1856419) auf Wikidata).
Legende: ● mit Bild (grün); ● Bild fehlt (rot); ● kein Bild möglich (schwarz); ●● ehemalige (heller)
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Foto | Denkmal | Standort | Beschreibung | Metadaten | |
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ja | Kapelle HERIS-ID: 60577 Objekt-ID: 72896 | Am Kirchenberg 2, westlich Standort KG: Kirchberg an der Pielach | Die Kapelle auf dem Kirchberg hat eine Segmentbogennische unter einem Satteldach, eine offene Vorhalle und einen gotisierenden Blendgiebel und stammt aus der Zeit um 1900.[2] | BDA-Hist.: Q38092209 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Kapelle GstNr.: .395 Kapelle (Kirchberg an der Pielach) | |
ja | Kath. Pfarrkirche hl. Martin und Friedhof HERIS-ID: 49992 Objekt-ID: 54434 | Kirchengasse 6, neben Standort KG: Kirchberg an der Pielach | Die Pfarrkirche von Kirchberg (Patrozinium: hl. Martin) wurde zwischen 1200 und 1250 errichtet und im 14. und 15. Jahrhundert erweitert. Die dreischiffige Pfeilerbasilika verfügt über drei Altäre mit neugotischer Ausstattung, einen Turm und ein Langhaus mit sechsteiligem Netzrippengewölbe.[3] | BDA-Hist.: Q1672171 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Kath. Pfarrkirche hl. Martin und Friedhof GstNr.: .42, 160 Pfarrkirche Kirchberg an der Pielach | |
ja | Pfarrhaus und Stadl HERIS-ID: 43611 Objekt-ID: 44248 | Kirchengasse 7 Standort KG: Kirchberg an der Pielach | BDA-Hist.: Q38004263 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Pfarrhaus und Stadl GstNr.: .40 | ||
ja | Schloss Kirchberg HERIS-ID: 34170 Objekt-ID: 32159 | Schloßhof 1-5, 5a, 2-4 Standort KG: Kirchberg an der Pielach | Das einstige Wasserschloss stammt in seiner heutigen Form aus dem 16. Jahrhundert. Die ältesten Teile werden auf das 11. Jahrhundert datiert. Es verfügt über einen kleinen Hof, toskanische Säulengänge, einen runden Erkerturm mit mittelalterlicher Wappenkartusche und ein mit 1674 bezeichnetes Portal aus Marmor.[4] | BDA-Hist.: Q37956721 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Schloss Kirchberg GstNr.: .1/8, .1/2, .1/1, .1/3, .1/4, .1/5, .1/6 Schloss Kirchberg an der Pielach | |
ja | Figurenbildstock hl. Johannes Nepomuk HERIS-ID: 59356 Objekt-ID: 70607 | Schloßstraße / Mariazeller-Straße Standort KG: Kirchberg an der Pielach | Die Statuengruppe auf einem monumentalen, volutenverzierten Sockel stammt aus der Mitte des 18. Jahrhunderts.[2] | BDA-Hist.: Q38087072 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Figurenbildstock hl. Johannes Nepomuk GstNr.: 4610 Bildstock Nepomuk Kirchberg an der Pielach | |
ja | Bauernhaus Christenthal HERIS-ID: 60698 Objekt-ID: 73074 | Tradigist-Dorf 25 Standort KG: Kirchberg an der Pielach | Das bäuerliche Wohnhaus mit Stallscheune vom Anfang des 19. Jahrhunderts gehörte zum ehemaligen Forstgut. Das eingeschoßige Mittelflurhaus wird von einem Satteldach gedeckt, auf seiner Giebelseite und um die Fenster sind aufwendige ornamentale Darstellungen und Jagdszenen mit Oskar Pafka 1944 bezeichnet. Eine Holzbalkendecke ist mit 1810 bezeichnet.[5] | BDA-Hist.: Q38092794 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Bauernhaus Christenthal GstNr.: .387 Bauernhaus Christenthal in Tragidist | |
ja | Kath. Filialkirche hl. Andreas und ehem. Friedhofsmauer HERIS-ID: 60565 Objekt-ID: 72882 | Tradigist-Dorf 5 Standort KG: Kirchberg an der Pielach | Die Filialkirche in Tradigist (Patrozinium: hl. Andreas) ist eine spätgotische Wehrkirche mit dreijochigem Langhaus, einjochigem Chor und einem unvollendeten Südturm, der auf der Höhe des Dachfirstes abschließt. Sie wurde um 1464 errichtet.[6] | BDA-Hist.: Q38092190 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Kath. Filialkirche hl. Andreas und ehem. Friedhofsmauer GstNr.: .55, 239 Filialkirche Tradigist | |
ja | Bauernhaus, Hof Sommerau HERIS-ID: 60685 Objekt-ID: 73061 seit 2014 | Tradigistgegend 10 Standort KG: Kirchberg an der Pielach | BDA-Hist.: Q38092770 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Bauernhaus, Hof Sommerau GstNr.: 3781 Bauernhaus Sommerau in Tragidist | ||
ja | Brunnen HERIS-ID: 79530 Objekt-ID: 93218 | Schloßhof 3, bei Standort KG: Kirchberg an der Pielach | BDA-Hist.: Q38154645 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Brunnen GstNr.: .1/7 Brunnen Schloss Kirchberg an der Pielach |
Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:
Foto: | Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
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Denkmal: | Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird. Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist. | ||||
Standort: | Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben. | ||||
Beschreibung: | Kurze Angaben zum Denkmal. | ||||
Metadaten: | Zusätzlich werden, wenn in den persönlichen Einstellungen das Helferlein Dauerhaftes Einblenden von Metadaten aktiviert ist, ebensolche angezeigt. Dort finden sich auch die Grundstücksnummern (GstNr.) zu den Denkmälern sowie der Status, ob das Objekt per Bescheid oder mittels Verordnung (gemäß § 2a Denkmalschutzgesetz)[7] unter Schutz gestellt wurde. |
Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.
Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten OSM • WikiMap (unten im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.
Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … GrundstücksnummernadresseLiteratur
- Peter Aichinger-Rosenberger, Evelyn Benesch, Kurt Bleicher, Sibylle Grün, Renate Holzschuh-Hofer, Wolfgang Huber, Herbert Karner, Katharina Packpfeifer, Anna Piuk, Gabriele Russwurm-Biró, Otmar Rychlik, Agnes Szendey, Franz Peter Wanek (Bearbeitung). Christian Benedik, Christa Farka, Ulrike Knall-Brskovsky, Johann Kräftner, Markus Kristan, Johannes-Wolfgang Neugebauer, Marianne Pollak, Margareta Vyoral-Tschapka, Ronald Woldron (Beiträge): Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Niederösterreich südlich der Donau. Teil 1, A bis L. Hrsg.: Bundesdenkmalamt. Verlag Berger, Horn/Wien 2003, ISBN 3-85028-364-X, S. 944–950.
Weblinks
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Kirchberg an der Pielach – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
- ↑ a b Niederösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
- ↑ a b Bundesdenkmalamt (Hrsg.): Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Niederösterreich südlich der Donau. Teil 1, A bis L. Verlag Berger, Horn/Wien 2003, ISBN 3-85028-364-X, S. 948.
- ↑ Gotische Kirche. In: kirchberg-pielach.at. Abgerufen am 6. Juli 2020.
- ↑ Schloss Kirchberg an der Pielach. In: mostviertel.at. Abgerufen am 8. Juli 2020.
- ↑ Bundesdenkmalamt (Hrsg.): Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Niederösterreich südlich der Donau. Teil 1, A bis L. Verlag Berger, Horn/Wien 2003, ISBN 3-85028-364-X, S. 949.
- ↑ Andreaskirche. In: pfarre-rabenstein.at. Abgerufen am 8. Juli 2020.
- ↑ § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.
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