Liste der denkmalgeschützten Objekte in Königstetten
Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Königstetten enthält die 9 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der niederösterreichischen Marktgemeinde Königstetten.[1]
Denkmäler
Legende: ● mit Bild (grün); ● Bild fehlt (rot); ● kein Bild möglich (schwarz); ●● ehemalige (heller)
Foto | Denkmal | Standort | Beschreibung | Metadaten | |
---|---|---|---|---|---|
ja | Pest-/Dreifaltigkeitssäule HERIS-ID: 26804 Objekt-ID: 23303 | gegenüber Hauptplatz 1 (Gemeindeamt) Standort KG: Königstetten | Auf dem Hauptplatz steht eine Pestsäule von 1768. | BDA-Hist.: Q37904411 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Pest-/Dreifaltigkeitssäule GstNr.: 3340/1 Dreifaltigkeitssäule (Königstetten) | |
ja | Brunnen HERIS-ID: 26805 Objekt-ID: 23304 | Hauptplatz 1 Standort KG: Königstetten | Der barocke Brunnen vor der Pfarrkirche wird auf 1652 datiert.[2] | BDA-Hist.: Q37904430 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Brunnen GstNr.: 1 Fountain Hauptplatz Königstetten | |
ja | Ehem. Schloss Königstetten HERIS-ID: 26803 Objekt-ID: 23302 | Hauptplatz 1 Standort KG: Königstetten | Das ehemalige herrschaftliche Wohn- und Amtshaus war bis 1803 Sitz des bischöflich passauischen Rentmeisters. | BDA-Hist.: Q37904390 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Ehem. Schloss Königstetten GstNr.: 1 Schloss Königstetten | |
jaBW | Nebengebäude des ehem. Schlosses/sog. Barbarakapelle HERIS-ID: 110545 Objekt-ID: 128251 | Hauptplatz 2 Standort KG: Königstetten | Anmerkung: Die Barbarakapelle befindet sich in einem neu erbauten Haus, da das alte abgerissen wurde. | BDA-Hist.: Q37819297 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Nebengebäude des ehem. Schlosses/sog. Barbarakapelle GstNr.: 3f3 | |
ja | Göttweiger Herrenhof HERIS-ID: 26799 Objekt-ID: 23298 | Kogelgasse 11 Standort KG: Königstetten | Ein zweigeschoßiger hakenförmiger Bau mit einer teilweise spätmittelalterlichen Bausubstanz. | BDA-Hist.: Q37904348 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Göttweiger Herrenhof GstNr.: 210 Göttweigerhof Königstetten | |
ja | Pfarrhof HERIS-ID: 26806 Objekt-ID: 23305 | Schulgasse 3 Standort KG: Königstetten | Ein zweigeschoßiger Bau mit einer Bausubstanz aus dem 15. Jahrhundert. | BDA-Hist.: Q37904448 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Pfarrhof GstNr.: 199 | |
ja | Kath. Pfarrkirche hl. Jakobus d. Ä. HERIS-ID: 26807 Objekt-ID: 23306 | Hauptplatz 7, gegenüber Standort KG: Königstetten | Eine gotische Saalkirche, die 1382 bis 1415 errichtet wurde. | BDA-Hist.: Q37904465 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Kath. Pfarrkirche hl. Jakobus d. Ä. GstNr.: 200 Pfarrkirche Königstetten | |
ja | Figur hl. Florian HERIS-ID: 26810 Objekt-ID: 23309 | Wiener Straße 44, bei Standort KG: Königstetten | Eine klassizierende Statue auf quadratischem Postament aus dem Jahr 1885. | BDA-Hist.: Q37904484 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Figur hl. Florian GstNr.: 303 | |
ja | Figur hl. Johannes Nepomuk HERIS-ID: 26811 Objekt-ID: 23310 | Wiener Straße 53, vor Standort KG: Königstetten | Eine Nepomuk-Statue aus der Mitte des 18. Jahrhunderts. | BDA-Hist.: Q37904515 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Figur hl. Johannes Nepomuk GstNr.: 3376 |
Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:
Foto: | Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
| ||||
Denkmal: | Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird. Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist. | ||||
Standort: | Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben. | ||||
Beschreibung: | Kurze Angaben zum Denkmal. | ||||
Metadaten: | Zusätzlich werden, wenn in den persönlichen Einstellungen das Helferlein Dauerhaftes Einblenden von Metadaten aktiviert ist, ebensolche angezeigt. Dort finden sich auch die Grundstücksnummern (GstNr.) zu den Denkmälern sowie der Status, ob das Objekt per Bescheid oder mittels Verordnung (gemäß § 2a Denkmalschutzgesetz)[3] unter Schutz gestellt wurde. |
Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.
Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten OSM • WikiMap (unten im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.
Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … GrundstücksnummernadresseLiteratur
- Peter Aichinger-Rosenberger, Evelyn Benesch, Kurt Bleicher, Sibylle Grün, Renate Holzschuh-Hofer, Wolfgang Huber, Herbert Karner, Katharina Packpfeifer, Anna Piuk, Gabriele Russwurm-Biró, Otmar Rychlik, Agnes Szendey, Franz Peter Wanek (Bearbeitung). Christian Benedik, Christa Farka, Ulrike Knall-Brskovsky, Johann Kräftner, Markus Kristan, Johannes-Wolfgang Neugebauer, Marianne Pollak, Margareta Vyoral-Tschapka, Ronald Woldron (Beiträge): Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Niederösterreich südlich der Donau. Hrsg.: Bundesdenkmalamt. Verlag Berger, Horn/Wien 2003, ISBN 3-85028-364-X, S. 1094–1098.
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ a b Niederösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
- ↑ Königstetten. In: aeiou.at. Abgerufen am 20. Juli 2022.
- ↑ § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.
- Karte mit allen Koordinaten:
- OSM
- WikiMap