KomA

Dieser Artikel befasst sich mit dem Kurzfilm KomA. Für weitere bzw. andere Bedeutungen siehe Koma (Begriffsklärung).
Film
Titel KomA
Produktionsland Deutschland
Originalsprache Deutsch
Erscheinungsjahr 2005
Länge 11 Minuten
Altersfreigabe
Stab
Regie Johannes F. Sievert
Drehbuch Andreas Gäßler,
Johannes F. Sievert
Produktion Andreas Gäßler,
Johannes F. Sievert
Musik Holger Busse
Kamera Robert Patzelt
Schnitt Patricia Testor
Besetzung
  • Nils Dommning: Henry
  • Gina Louisa Naumann: Henrys Schwester
  • Sabine Vitua: Henrys Mutter
  • Doris Egbring-Kahn: Alte Frau
  • Bülent Sharif: Arash
  • Sanna Englund: Bea
  • Dirk Schoedon: Henrys Vater
  • Garry Fischmann: Junge 1
  • Hank Wenner: Junge 2

KomA ist ein deutscher Kurzfilm von Johannes F. Sievert aus dem Jahr 2005, der im Zuge der ansteigenden Zahl von Amokläufen Jugendlicher kontrovers diskutiert wurde.

Inhalt

KomA handelt von dem Amoklauf des 13-jährigen Henry. Im Zentrum des Films steht die Gewalt – rau, körperlich, erschreckend, chaotisch, verstörend und sinnlos bricht sie über die Menschen herein und zerstört ihr Leben – physisch und psychisch. Aus der Wohnung seiner Eltern erschießt der Junge scheinbar wahllos Passanten. Der Film erzählt diese desaströse Gewalttat rückwärts um den Zuschauer in den Sog der Geschichte zu ziehen und lehnt dabei einen monokausalen Erklärungsversuch jedoch ab.[1]

Auszeichnungen

Festivals

Fernsehausstrahlung

  • 10. Januar 2007: Arte – Kurzschluss[2]

Einzelnachweise

  1. Offizielle Pressemappe von KomA (Memento vom 7. Oktober 2007 im Internet Archive)
  2. KomA in der Online-Filmdatenbank; abgerufen am 11. Juni 2007.