Karl Friedrich Salomon Liscovius

Karl Friedrich Salomon Liscovius (* 8. November 1780 in Leipzig; † 31. März 1844 ebenda) war ein deutscher Arzt und Physiologe.

Leben

Er lernte an der Thomasschule zu Leipzig.[1] Er studierte Medizin an der Universität Leipzig und promovierte 1813 zum Dr. med. Liscovius ließ sich als Arzt in Leipzig nieder. 1825 wurde er Privatdozent, 1831 außerordentlicher und 1838 ordentlicher Professor der allgemeinen Therapie und Arzneimittellehre in Leipzig. Er verfasste mehrere Werke zur menschlichen Stimme.[2]

Werke

  • Theorie der Stimme (1814)
  • Über Pfeifen mit heutigen Wänden (1842)
  • Einfluss der verschiedenen Weite der Labialpfeifen auf ihre Tonhöhe (1843)
  • Einfluss der Flaschenform auf die Tonhöhe der darin tönenden Luft mit Beziehungen auf die Menschenstimme (1843)
  • Zur Theorie der tönenden Luftsäulen (1843)
Wikisource: Karl Friedrich Salomon Liskovius – Quellen und Volltexte
  • Übersicht der Lehrveranstaltungen von Karl Friedrich Salomon Liscovius an der Universität Leipzig (Wintersemester 1830 bis Sommersemester 1832)

Einzelnachweise

  1. Friedrich August Eckstein: Nomenclator philologorum. B. G. Teubner, Leipzig 1871, S. 338.
  2. Robert Eitner: Biographisch-bibliographisches Quellen-Lexikon der Musiker und Musikgelehrten der christlichen Zeitrechnung bis zur Mitte des neunzehnten Jahrhunderts. Breitkopf & Härtel, Leipzig 1902, S. 188.
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Personendaten
NAME Liscovius, Karl Friedrich Salomon
KURZBESCHREIBUNG deutscher Arzt und Physiologe
GEBURTSDATUM 8. November 1780
GEBURTSORT Leipzig
STERBEDATUM 31. März 1844
STERBEORT Leipzig