Hanns Dünnebier

Hanns Dünnebier (* 12. Juni 1907 in Freiberg; † 27. Juni 1995 in Freiburg im Breisgau) war ein deutscher Jurist.

Leben

Der dritte Sohn eines Regierungsoberinspektors besuchte das Realgymnasium in Döbeln. Er lernte ab 1923 in Döbeln in der Commerz- und Privatbank. Nach der Reifeprüfung 1929 am Realgymnasium in Döbeln studierte er an der Universität Leipzig Rechtswissenschaft (1934 die erste juristische Staatsprüfung). Nach der Promotion zum Dr. iur. 1941 war er Generalstaatsanwalt in Bremen (1956–1972).

Schriften (Auswahl)

  • mit Hans Schultz und Hilding Eek: Das Problem einer Sonderstellung der Presse im Strafverfahren. Verhandlungen der Fachgruppe Strafrechtsvergleichung anläßlich der Tagung für Rechtsvergleichung in Kiel vom 8. bis 11. September 1965. Frankfurt am Main 1966, OCLC 601371781.
  • Das neue Recht der Untersuchungshaft. Berlin 1966, OCLC 1198832107.
  • mit Karl Bachler: Bruckmann's Handbuch der modernen Druckgraphik. München 1973, OCLC 610677134.

Literatur

  • Ernst-Walter Hanack, Peter Rieß und Günter Wendisch (Hrsg.): Festschrift für Hanns Dünnebier zum 75. Geburtstag. Am 12. Juni 1982. Berlin 1982, ISBN 3-11-008949-1.
    • Bibliografie
  • Literatur von und über Hanns Dünnebier im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
Normdaten (Person): GND: 118527827 (lobid, OGND, AKS) | LCCN: n82233524 | VIAF: 15277425 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Dünnebier, Hanns
KURZBESCHREIBUNG deutscher Jurist
GEBURTSDATUM 12. Juni 1907
GEBURTSORT Freiberg
STERBEDATUM 27. Juni 1995
STERBEORT Freiburg im Breisgau