Franco Molè

Franco Molè (* 1939 in Terni; † 2006) war ein italienischer Theaterschaffender.

Molè, geboren im Stadtteil Cesi, gründete das „Teatro alla Ringhiera“ in Rom, an dem er auch als künstlerischer Leiter, Regisseur, Produzent und manchmal Schauspieler wirkte. Dabei konzentrierte er sich auf unkonventionelle Inszenierungen von Molte voci intonro ad Oreste aus dem Jahr 1969 bis zu Strafottenza carnale 1986. Bei zwei Gelegenheiten drehte er für das Kino: 1980 verfilmte er den Roman L'ebreo fascista von Luigi Petri und neun Jahre später La stanza delle parole nach eigenem Buch und Theaterstück. Gelegentlich übernahm er für Regiekollegen eine Rolle als Darsteller.[1]

Molè war mit der Schauspielerin Martine Brochard verheiratet.[2]

Filmografie

  • 1980: Patriot ohne Vaterland (L’ebreo fascista)
  • 1989: La stanza delle parole
  • Webauftritt der Associazone Franco Molè
  • Franco Molè bei IMDb
  • Molè bei mymovies

Einzelnachweise

  1. Roberto Poppi: Dizionario del cinema italiano, I Registi. Gremese 2002, S. 293
  2. http://www.francomole.it/martinebrochard.html
Normdaten (Person): GND: 1286896673 (lobid, OGND, AKS) | LCCN: no95040136 | VIAF: 233281989 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Molè, Franco
KURZBESCHREIBUNG italienischer Theaterschaffender
GEBURTSDATUM 1939
GEBURTSORT Terni
STERBEDATUM 2006