Ernst Uebel

Ernst Robert Uebel (* 9. Juni 1882 in Klingenthal/Sa.; † 11. November 1959 ebenda) war ein deutscher Komponist und Musiker.

Biografie

Ernst Uebel machte eine Ausbildung im Instrumentenbau und widmete sich danach ganz seiner Ausbildung zum Meisterschüler an der Klingenthaler Stadtmusikschule. Hier war er später auch als Lehrer für Blas- und Streichinstrumente tätig und leitete ab 1911 zusätzlich das Stadtorchester Klingenthal. 1921 wurde er zum Stadtmusikdirektor ernannt, und 1928 erhielt er ein Diplom eines Gewerbelehrers. In der Militärmusik wurde er berühmt durch seinen im Jahre 1926 komponierten Marsch Jubelklänge (op. 70), der noch heute zum festen Programm gehobener Marschmusikliteratur gehört und von zahlreichen Musikkapellen immer wieder gespielt wird.[1]

Werke (Auswahl)

Werke für Blasorchester

  • 1926 Jubelklänge (Konzertmarsch)
  • Festfanfaren (Marsch)
  • Frohe Menschen (Marsch)
  • Gruß aus Klingenthal bzw. Mit Spiel voran (Marsch)
  • Triumph der Tat (Marsch)
  • Rastlos vorwärts! (Marsch)
  • Werke von und über Ernst Uebel im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek

Einzelnachweise

  1. Kennen sie schon…? – Ernst Uebel (Memento vom 29. Juli 2014 im Webarchiv archive.today)
Normdaten (Person): GND: 13454384X (lobid, OGND, AKS) | VIAF: 79665872 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Uebel, Ernst
ALTERNATIVNAMEN Uebel, Ernst Robert (vollständiger Name)
KURZBESCHREIBUNG deutscher Komponist und Musiker
GEBURTSDATUM 9. Juni 1882
GEBURTSORT Klingenthal
STERBEDATUM 11. November 1959
STERBEORT Klingenthal