Adolf Georg Bartels

Adolf Georg Bartels (* 27. Januar 1904 in Hannover; † 23. Juli 1978) war ein deutscher Lyriker.[1][2]

Leben

Bartels absolvierte das Humanistische Gymnasium in Göttingen. Er studierte Rechtswissenschaften und Staatswissenschaften an der Universität Göttingen und dann Literaturgeschichte und Kunstgeschichte an der Universität München.[2]

Im Zweiten Weltkrieg diente Bartels in der Wehrmacht. Nach dem Krieg war er Lehrer an Göttinger Schulen. Im Jahre 1954 lebte er dort in der Calsowstraße 69. Nach 1962 arbeitete er als freier Schriftsteller.[2] Sein Grab befindet sich auf dem Friedhof in Bremke (Gemeinde Gleichen, Lkr. Göttingen) neben dem seiner Frau Marianne.[3]

Mit der Adolf-Georg-Bartels-Gedächtnis-Ehrung wurden insbesondere Hans-Joachim Haecker (1978), Hugo Ernst Käufer (1980)[4], Joachim Lehmann (1982), Joachim Grünhagen (1985)[5] und Brigitte Bohnhorst (1991)[6] ausgezeichnet.

Werke

  • Gedichte. Rabenpresse, Berlin 1935. 
  • Gesang der Quellen, Gedichte. Eremitenpresse, Stierstadt 1956. 
  • Ich bin und singe die Zeit, Gedichte. Eremitenpresse, Stierstadt 1959. 
  • Einsames Flötenspiel, Gedichte. GRAPHIKUM Dr. Heinrich Mock, München 71 1963, ISBN 3-921105-01-3. 
  • Skizzen aus Sizilien, Gedichte. GRAPHIKUM Dr. Heinrich Mock, München 71 1970, ISBN 3-921105-06-4. 
  • Hell und Dunkel, Gedichte. GRAPHIKUM Dr. Heinrich Mock, München 71 1970, ISBN 3-921105-11-0. 
  • Daphnis und Chloe, Geleitwort zu Hanna Nagel. GRAPHIKUM Dr. Heinrich Mock, München 71 1972, ISBN 3-921105-18-8. 
  • Die Garten von Mortola, ein Gedicht. GRAPHIKUM Dr. Heinrich Mock, München 71 1974, ISBN 3-921105-21-8. 
  • Durch die Jahre, Gedichte. GRAPHIKUM Dr. Heinrich Mock, München 71 1974, ISBN 3-921105-23-4. 
  • Landschaften im Gedicht. GRAPHIKUM Dr. Heinrich Mock, München 71 1974, ISBN 3-921105-24-2. 
  • Kurz gesagt, Gedichte. GRAPHIKUM Dr. Heinrich Mock, München 71 1974, ISBN 3-921105-25-0. 
  • Ich habe überlebt und bin, Gedichte. GRAPHIKUM Dr. Heinrich Mock, München 71 1979, ISBN 3-921105-25-0. 

Literatur

  • Carl Heinz Kurz: Dichterporträts. Frankfurt am Main: Verlag Das Viergespann 1974. Enthält ein Kapitel über Bartels

Einzelnachweise

  1. Staatsbibliothek zu Berlin: Korrespondenz zwischen Adolf Georg Bartels und Vandenhoeck und Ruprecht (abgerufen am 18. November 2017).
  2. a b c Heinrich Mock: Adolf Georg Bartels. Klappentext des Buches Adolf Georg Bartels: Durch die Jahre, Gedichte. GRAPHIKUM Dr. Heinrich Mock, München 71 1974, ISBN 3-921105-23-4. 
  3. https://forum.ahnenforschung.net/forum/foren-f-r-bundesl-nder-der-bundesrepublik-deutschland/niedersachsen-genealogie/147003-bartels-und-kahle-in-bremke-bei-reinhausen-gleichen/page2
  4. Hugo Ernst Käufer im Lexikon Westfälischer Autorinnen und Autoren
  5. Joachim Grünhagen (abgerufen am 18. November 2017).
  6. Bohnhorst, Brigitte (abgerufen am 18. November 2017).
Normdaten (Person): GND: 11948062X (lobid, OGND, AKS) | VIAF: 25413513 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Bartels, Adolf Georg
KURZBESCHREIBUNG deutscher Lyriker
GEBURTSDATUM 27. Januar 1904
GEBURTSORT Hannover
STERBEDATUM 23. Juli 1978